Aktuelles

Gastvortrag von Prof. Dr. Ilse Müllner am 09.01.2012

Prof. Dr. Ilse Müllner (Universität Kassel)

Sexuelle Gewalt und die Macht des Erzählens. Biblische Traditionen

Montag, 9. Januar 2012, 18:15 Uhr, N 1 (Muschel)

Präsentation zum Vortrag von Prof. Müllner als PDF-Datei

Veranstalter: Abteilung Altes Testament der Katholisch-Theologischen Fakultät gemeinsam mit dem Studium generale im Rahmen Interdisziplinäre Vorlesungsreihe »Die Macht kultureller Traditionen«

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Gastvortrag von Prof. Dr. Dr. Hubertus Lutterbach am 11.07.2011

Prof. Dr. Dr. Hubertus Lutterbach (Duisburg-Essen)

Rein und unrein. Ein Schlüsselthema der Christentumsgeschichte

Im Rahmen der Vortragsreihe Rein und unrein - Riten und Rituale in biblischer und jüdischer Tradition in der Synagoge in Mainz-Weisenau.

Nähere Informationen finden Sie hier.

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Gastvortrag von Prof. Dr. Dorothea Erbele-Küster am 30.06.2011

Prof. Dr. Dorothea Erbele-Küster (Brüssel)

Die kultische Unreinheit der Frau im AT und im Judentum

Im Rahmen der Vortragsreihe Rein und unrein - Riten und Rituale in biblischer und jüdischer Tradition in der Synagoge in Mainz-Weisenau.

Nähere Informationen finden Sie hier.

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Gastvortrag von Prof. Dr. Hanna Liss am 12.05.2011

Prof. Dr. Hanna Liss (Heidelberg)

Theorie und Praxis der rituellen Reinheit im mittelalterlichen aschkenasischen Judentum

Im Rahmen der Vortragsreihe Rein und unrein - Riten und Rituale in biblischer und jüdischer Tradition in der Synagoge in Mainz-Weisenau.

Nähere Informationen finden Sie hier.

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Vortragsreihe "Rein und unrein" im SoSe 2011

Rein und unrein – Riten und Rituale in biblischer und jüdischer Tradition (SoSe 2011)

Vortragsreihe in der Synagoge in Mainz-Weisenau
veranstaltet von der Abteilung Altes Testament der Katholisch-Theologischen Fakultät der JGU Mainz und dem Förderverein Synagoge Mainz-Weisenau e.V.,
gefördert durch die Deutsche Bundesbank,
unterstützt durch das Studium generale der JGU Mainz

Termine: Donnerstag, 28. April, 12. Mai, 30. Juni, 14. Juli 2011

Zeit: 18:30 Uhr

Ort: Synagoge Mainz-Weisenau, Wormser Str. 31, 55130 Mainz Weiterlesen "Vortragsreihe "Rein und unrein" im SoSe 2011"

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Vortrag von Prof. Dr. Thomas Hieke am 28.04.2011

Prof. Dr. Thomas Hieke (JGU Mainz)

Sie sollen sich mit Wasser waschen: Rituelle Reinheit und Kultfähigkeit nach dem biblischen Buch Levitikus

Im Rahmen der Vortragsreihe Rein und unrein - Riten und Rituale in biblischer und jüdischer Tradition in der Synagoge in Mainz-Weisenau.

Nähere Informationen finden Sie hier.

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Tagung "The Day of Atonement" im Juli 2010

Themes in Biblical Narrative:
The Day of Atonement - der große Versöhnungstag

Organisation: Prof. Dr. Thomas Hieke (Mainz), Prof. Dr. Tobias Nicklas (Regensburg)

Donnerstag, 08.07.2010, bis Samstag, 10.07.2010

Inhalt

Das Zentrum der Tora, dem grundlegenden Glaubensdokument von Judentum und Christentum, bildet der große Versöhnungstag (Lev 16). Die Chiffre „Versöhnung” steht für eine große Bandbreite von Vorstellungen, die sich mit der komplexen Beziehung zwischen Gott und Mensch, zwischen JHWH und seinem Volk Israel und mit dem Ort dieser Begegnung, dem zentralen Heiligtum, befassen. Es geht um die kultische Reinigung des Begegnungsortes, die alles entfernt, was die Kommunikation mit dem Göttlichen verunmöglicht; es geht aber auch um das Bekenntnis von menschlicher Schuld und um deren Elimination in einem magisch-archaisch anmutenden Ritual. Der Text Lev 16 wird zum Ausgangspunkt für religiöse und kulturelle Vorstellungen und Praktiken, die Judentum und Christentum bis heute entscheidend prägen: Im Judentum ist der Jom Kippur einer der zentralen Feiertage; für das Christentum bietet Lev 16 entscheidende Impulse, aus denen Kerndeutungen des Kreuzesereignisses entwickelt werden.

Die Konferenz hatte sich zum Ziel gesetzt - ausgehend von Interpretationen des Levitikuskapitels selbst - entscheidende Linien aufzeigen, entlang denen die Sinnpotentiale des biblischen Textes sich historisch entfaltet haben und dies bis in die Gegenwart prägend tun.

Die Tagung wurde ermöglicht durch Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und durch das Zentrum für Interkulturelle Studien (ZIS) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Vorträge

Bernd Janowski
Das Geschenk der Versöhnung. Levitikus 16 und das Problem der Schuld

Daniel Stökl Ben Ezra
Overview: The Day of Atonement in Early Judaism and in Early Christianity

József Zsengellér
The Samaritan Day of Atonement

William K. Gilders
„The Fast Day, the Sabbath of their rest”: The Day of Atonement in Qumran Literature

Isaac Kalimi
The Day of Atonement in the Late Second Temple Period. Sadducees’ High Priests, Pharisees’ Norms, and Essenes’ Calendar

Günter Stemberger
Der Jom Kippur nach Mischna Yoma

Andreas Lehnardt
„Seder Yom ha-Kippurim kakh hu” - Zur Entwicklung der synagogalen Liturgie des Versöhnungstages

Frederek Musall
Repentance and Renewal: Some Aspects of „Teshuva” in the thought of R. Joseph B. Soloveitchik

Markus Tiwald
Christ as Hilasterion (Rom 3:25) - Pauline Theology on the Day of Atonement in the Mirror of Early Jewish Thought

Gabriella Gelardini
Priesterliche Sühne und Bundesmittlerschaft: Jom Kippur nach dem Hebräerbrief

Christopher T. Begg
The Day of Atonement according to Josephus Richard Bautch The Formulary of Atonement (Lev 16: 16, 21) in Penitential Prayers of the Second Temple Period

Anke Dorman
Yom Kippur in the Book of Jubilees

Publikation

Die Publikation der Tagungsbeiträge wird zur Zeit für die Reihe „Themes in Biblical Narrative” im Brill-Verlag vorbereitet. Diese Reihe beschäftigt sich mit der Auslegung und Rezeption zentraler, vor allem erzählender Texte der biblischen Literatur. Im Fokus stehen somit nicht nur der biblische Text als Ausgangspunkt zahlreicher Rezeptionen, sondern auch die Wiederaufnahmen, Neuinterpretationen und Fortschreibungen selbst. Sie finden sich in unterschiedlichen geschichtlichen und kulturellen Kontexten. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf frühes Judentum, antikes Christentum und, wenn möglich, Islam gelegt. Dabei sollen auch neuzeitliche Rezeptionen der Bibel bis hinein in Kunst, Literatur und Musik nicht ausgeklammert werden.

Weitergehende Informationen zu bisherigen Konferenzen und Publikationen finden sich auf folgender Website: http://www.tbnseries.com/conferences.html.

Update zur Publikation

Die Tagungsband ist am 11.11.2011 erschienen.

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Gastvortrag von Prof. Dr. Bernd Janowski am 08.07.2010

Prof. Dr. Bernd Janowski (Tübingen)

Das Geschenk der Versöhnung. Levitikus 16 und das Problem der Schuld

Donnerstag, 8. Juli 2010, 19:00 Uhr

Synagoge Mainz-Weisenau, Wormser Straße 31, 55130 Mainz

Öffentlicher Vortrag im Rahmen der Internationalen Konferenz "Themes in Biblical Narrative: The Day of Atonement – der große Versöhnungstag" (08.–10.07.2010). – Mit freundlicher Unterstützung des Zentrums für Interkulturelle Studien (ZIS), der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Fördervereins Synagoge Mainz-Weisenau e.V.

Abstract:

In Levitikus 16, einem für das Judentum zentralen Text, sind mehrere Rituale zu einer eindrücklichen Handlungsabfolge verschmolzen. Während der "Sündenbock" die Verschuldungen Israels aus dem Heiligtum in die Wüste hinausträgt, erwirkt der Hohepriester Versöhnung für Israel, indem er das Blut eines anderen Bocks an das "Sühnmal" (sog. kapporaet) im Innern des Allerheiligsten sprengt. Beide Riten verhalten sich komplementär zueinander und propagieren zusammen die Botschaft vom versöhnungswilligen Gott, der seinem Volk die Gabe kultischer Versöhnung schenkt. Der "Große Versöhnungstag" von Levitikus 16 ist der Schlussstein des priesterlichen Systems der Sündenvergebung.

Veranstalter: Abteilung Altes Testament der Katholisch-Theologischen Fakultät gemeinsam mit dem Studium generale.

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Gastvortrag von Prof. Dr. Irmtraud Fischer am 05.05.2010

Prof. Dr. Irmtraud Fischer (Graz)

Reich-und-schön – und gottesfürchtig! Zum strategischen Einsatz weiblicher Schönheit in der Judit-Erzählung und deren Rezeption in der Kunst

Mittwoch, 5. Mai 2010, 18.15 Uhr, Hörsaal N 1 (Muschel)

Abstract:

Judit, die reiche schöne Witwe, die Holofernes im wahrsten Sinne des Wortes ″kopflos″ macht, wird in den letzten beiden Jahrhunderten, vor allem seit Hebbels Drama, als Inbegriff der Femme fatale gesehen: Eine schöne Frau stellt für Männer eine Gefahr dar. Der Skopus der Erzählung wird damit meist auf den so genannten ″Geschlechterkampf″ reduziert, wodurch der biblischen Erzählung ihre politische Dimension genommen wird. Die Gestalt der Judit wurde jedoch nicht immer so rezipiert. Vor allem in der italienischen Renaissance und im Barock symbolisiert Judit den Sieg über Unterdrückung und Tyrannei. Judits Schönheit wird – wie im Text der jüdischen Erzählung – mimetisch eingesetzt und hat strategische Funktion zur Durchsetzung der Befreiung von einer sich selber verabsolutierenden Herrschaft.

Veranstalter: Abteilung Altes Testament der Katholisch-Theologischen Fakultät gemeinsam mit dem Studium generale im Rahmen der Mainzer Universitätsgespräche zum Thema "Das Schöne – Formen und Funktionen"

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Gastvortrag von Prof. Dr. Christoph Dohmen am 10.06.2009

Prof. Dr. Christoph Dohmen (Regensburg)

Der Vatikan und das Alte Testament

Mittwoch, 10. Juni 2009, 18:15 Uhr, Hörsaal 15, Forum 7

Abstract:

Die jüngsten Diskussionen um die Piusbruderschaft haben einmal mehr die Frage nach dem Verhältnis der Katholischen Kirche zum Judentum aufgeworfen. Die Begegnung mit dem Judentum findet für die Christen aber schon in ihrer Bibel, so Papst Johannes Paul II., im Dialog von Altem und Neuem Testament statt. Insofern bildet das rechte Verstehen des Alten Testaments die Grundlage für den Dialog von Judentum und Christentum. Anhand der wichtigsten vatikanischen Dokumente der neueren Zeit wird das katholische Verständnis des Alten Testaments dargelegt und dabei die theologische Grundlegung dieses Verständnisses in den Aussagen des Zweiten Vatikanischen Konzils erhoben.

Veranstalter: Abteilung Altes Testament der Katholisch-Theologischen Fakultät gemeinsam mit dem Studium generale

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